1. KINDER INS SOZIALE ZENTRUM
`Institutionalisierte Kindheit` ein Fachbegriff der Pädagogik meint, dass Kinder heutzutage und hierzulande zunehmend in Institutionen ihre Kindheit verbringen:
Krippe, Kindergarten, Hort, Schule, Verein, Extra- Kinder-Veranstaltungen etc...
Auch diese Medaille hat zwei Seiten: bestenfalls sind sie dort wirklich in Sicherheit, werden pädagogisch und altersentsprechend GUT betreut, gebildet ... und geliebt...!
Nach dem Leitgedanken `Familie allein genügt nicht`.... oder doch... ?
Aber sie sind somit auch oftmals weg von der ´gesellschaftlichen Bildfläche´.
Wann sehen wir noch Kinder im Alltag, beim Zusammensein mit Familie und Freunden? Zunehmend verbringen auch die Kleinen ihre Zeit vor und mit den neuen Medien.
Wieder sind die Kinder weg und weniger sicht- und erlebbar für den Rest der Gesellschaft.
Die demografische Entwicklung wird diese Situation in den nächsten Jahre und Jahrzehnten noch verschärfen.
Kinder gehören auch (wieder) auf die Straße, die Parks und Grünanlagen, die Geschäfte und auch IN die Unternehmen.
Es geht uns um die menschliche und pädagogische Haltung dahinter:
KINDER, IHR SEID WILLKOMMEN!!
Spielt und seid auch laut!
Habt Erlebnisse, - wie wir Großen, einst!
Denn der Platz der Kinder ist das ZENTRUM, das soziale Zentrum. Dort sind sie einerseits geschützt, indessen brauchen sie genug Freiraum zur Entfaltung und geben von dieser Position der Gesellschaft, uns den Grossen, die absolut notwendigen Impulse für die ZUKUNFT.